Die offiziellen Angaben zu dieser Reise sind widersprüchlich. MTT sagte uns, dass gar keine Genehmigung (Permit) benötigt würde. Andere wieder sagten, dass es ohne Permit nicht ginge. Also besorgten wir uns vorsichtshalber eins. Das stellte sich als gute Idee heraus, denn als wir an der Salween-Brücke ankamen, teilten uns die Polizisten dort mit, dass sie uns ohne Permit nicht über die Brücke gelassen hatten. Also besser ein Permit beantragen! Alle mitreisenden Ausländer müssen in dem Permit aufgelistet werden. Falls jemand im letzten Moment abspringt, einfach den Namen streichen. Und nicht vergessen, jede Menge Passkopien und Kopien des Permits mitzubringen. Die burmesische Bürokratie ist unersättlich! Ausländer müssen in Begleitung eines Guides reisen. Es stellte sich heraus, dass wir auch ohne Permit problemlos von Heho bis zum Salween hätten fahren können. Keine Checkpoints! Ohne Permit können Ausländer offenbar bis zum Salween fahren. Wie wir hörten, kann man in dem Fall auch dort wohnen, wo es einem zusagt. Vorausgesetzt natürlich, die Unterkunft hat eine Lizenz zur Aufnahme von Ausländern … Mit Permit kann man nur in Namhsan übernachten. Wir bezahlten 40.000 Kyat für eine halbwegs passable Unterkunft. Mit heißem Wasser! Worüber man sich freut, denn die Nächte dort oben sind kalt!