Burmese Puppetry

Erschienen 2006 im White Lotus Verlag, Bangkok, 156 Seiten, viele Farbfotos

Ein alter Freund, der Verleger Diethard Ande aus Bangkok, fragte mich während eines Besuches bei ihm, ob ich nicht Lust hätte, ein Buch über burmesische Marionetten für seinen Verlag White Lotus zu schreiben. Allerdings in englischer Sprache. Das Projekt reizte mich, zumal ich bis dahin nur kürzere Texte in Englisch geschrieben hatte. Eine Engländerin namens Vivian, deren Nachnamen ich leider vergessen habe, fungierte als Lektorin. Das Ergebnis war ein Buch, in dem die umfangreiche, detaillierte Untersuchung der Marionetten aus meiner Dissertation auf das Nötigste reduziert wurden. Was das Lesen sehr erleichtert. Ansonsten enthält es alle Informationen aus der Dissertation und kann mit Fug und Recht als Standardwerk betrachtet werden. Leider schafften wir es nicht, einen burmesischen Font aufzutreiben, sodass im Glossar die Originalschrift fehlt. Eine Anleitung zur Aussprache burmesischer Wörter versucht, diesem Mangel so weit wie möglich abzuhelfen. Der Aufbau entspricht überwiegend dem der Dissertation, mit der o. g. Ausnahme.